Ich wünsche Dir Zeit
Ich wünsche DIR
Zeit,
das Leben zu leben
und davon
Zeit
an andere weiterzugeben.
Ich wünsche DIR
Zeit,
die Welt zu verstehen
und
Zeit,
auf einander zuzugehen.
Ich wünsche DIR
Zeit,
vieles zu genießen
und den jungen Morgen freudig zu grüßen.
Ich wünsche DIR
Zeit,
auch einmal zu träumen,
bei Dir auch mit Vorurteilen aufzuräumen.
Ich wünsche DIR
Zeit,
einmal alt zu sein
und auch keinen Tag davon zu bereu´n.-
Die
Welt ist
viel zu groß und zu schön,
um achtlos an ihr vorüberzugeh´n.-
So genieße froh die
Zeit
und die
Welt,
das geht auch schon ohne viel
Geld
!
Jede
Minute
ist ja eine
kurze Zeit
nur länger ist hier die
Ewigkeit!
Also nutze die
Zeit,
die Dir gegeben!!!
Es kommt einmal die
Zeit,
da ist sie vergeben;
wo Du nichts mehr kannst gestalten,
und Du sie auch nicht mehr kannst aufhalten!
Die
Zeit
zerrinnt zwischen den Fingern wie
Sand,
ganz unabhängig von Deinem derzeitigem
Stand.
Nach einem
Text eines unbekannten Autors
Gegeben zu Königswinter
am Sylvestertag, dem 31.12.2008
© Heinz Pangels, 2008
LERNE ICH ZU SAGEN
Lerne,
ICH
zu sagen;
selbst zu sehen,
selbst zu hören,
selbst zu gehen,
selbst für Dich zu sprechen,
selbst zu entscheiden,
selbst zu verantworten,
selbst Dein Leben zu gestalten!
Lerne,
NEIN
zu sagen,
wenn Du eingeengt,
besetzt, verwaltet,
normiert und
Deiner eigenen Möglichkeiten
beraubt wirst
Lerne,
JA
zu sagen,
ja, zu Dir selbst,
ja, zu Deinem Leben,
ja, zu Deinen Talenten,
ja, zu Deinen Fähigkeiten,
ja, zu Deinen Möglichkeiten,
ja, zu Deinen Fehlern und Schwächen,
ja, zu dem, was Dich trifft und niederreißt,
ja, zu Dir, so, wie
GOTT
Dich gedacht hat!
Milarepa aus Bruchsal
08.01.2009
Übernommen und
ergänzt von Heinz Pangels 19.01.2009
KEINE ZEIT
Keine Zeit!
Keine Zeit
auf mich selbst zu sehen
und mich selbst zu erkennen.
Keine Zeit!
Keine Zeit
auf mich selbst zu hören
und mich selbst zu verstehen.
Keine Zeit!
Keine Zeit
mich selbst zu spüren
und mich selbst zu finden.
Höchste Zeit!
Höchste Zeit
den Blick zu verändern
und mir selbst Beachtung
zu schenken.
© Hannelore Bares
Auszeiten
es braucht Auszeiten
damit wir unsere Mitte
nicht verlieren und unser
Glaube lebendig bleibt -
Zeiten des Innehaltens
und Zur-Ruhe-Kommens
auch und gerade dann
wenn noch so viel zu tun und
noch so viele Erwartungen
zu erfüllen wären
Zeiten des Rückzugs
der Unterbrechung unseres
alltäglichen Tuns um
Räume der Stille zu finden
und unsere Beziehung zu Gott
bewusst zu pflegen
Zeiten der Besinnung
des Ganz-Ausgerichtet-Seins
auf den Gott unseres Lebens
der uns Kraftquelle ist
uns aufrichtet und
unseren Blick weitet
© Hannelore Bares
Wunderbar sein
Du hast verlernt
ein Wunder zu sein
sagst zu oft
nein
zu deinen Zielen
zu deinen Gefühlen
zu allem was du bist.
Anstatt ein Wunder
zu sein
machst du dich
andauernd
klein.
Sag’ endlich
ja
ich bin.
Elfriede
Goldfuß
Das Sandkorn
Ich bin ein kleines Sandkorn
im riesigen Universum
winzig klein
kaum zu unterscheiden
von anderen
fliege ich
in dein Auge
und du erkennst
wie groß die Wirkung
eines Sandkorns
sein kann.
Elfriede
Goldfuß
Künstler:
Sieger Köder
Halt
Es ist die Stille
ein Geheimnis um uns
es geschieht
keiner sieht
spürt
unendlich sanft
wie alles ruht
in seiner Hand.
Elfriede
Goldfuß