Witze 1
Zwei
Pfarrer unterhalten sich über ihr größtes Problem:
Fledermäuse in der Kirche! Also diese Mistviecher sind einfach
nicht loszuwerden. Schon alles versucht, bis hin zum Kammerjäger!
Sie kommen immer wieder. Die ganze Kirche machen sie schmutzig und beim
Gottesdienst stören solche herumflatternden Mäuse doch
ganz erheblich.
Dem einen ist es aber schließlich gelungen die Fledermäuse
loszuwerden und der andre fragt ihn neugierig, wie er denn das
geschafft hätte. "Ganz einfach", meint dieser, "erst habe ich sie
getauft, dann konfirmiert und von da an waren sie nicht mehr gesehen".
Aufbruchstimmung
Die Christen leben wie die Gänse auf einem Hof:
An jedem siebten Tag wird eine Parade abgehalten und der redegewandteste Gänserich
steht auf dem Zaun und schnattert über das Wunder der Gänse,
erzählt von den Taten der Vorfahren,die einst zu fliegen wagten
und lobt die Gnade und Barmherzigkeit des Schöpfers, der den
Gänsen Flügel und den Instinkt zum Fliegen gab.
Die Gänse sind tief gerührt, senken in Ergriffenheit die
Köpfe und loben die Predigt und den beredeten Gänserich. Aber
das ist auch alles. Eines tun
sie nicht -- sie fliegen nicht; sie gehen
zu ihrem Mittagsmahl. Sie
fliegen nicht, denn das Korn ist gut und der Hof ist sicher.
(Sören Kierkegaard)
Zwei Pfarrer unterhalten sich über die Kollekte. Der erste meint:
"Ich nehme mir immer die Scheine raus, das Kleingeld bekommt der Herr."
Sagt der zweite: "Also ich mache das anders, ich nehme die ganze
Kollekte, werfe sie hoch und sage: 'Nimm, Herr, was Du brauchst.' Und
was wieder herunterfällt, gehört mir."
Der Bischof wacht am Sonntag auf und hat überhaupt keine Lust, die
Messe zu halten. Also bittet er seinen Vikar darum, und der ist
hochbegeistert. Kurz nach 10 Uhr, alle sind in der Kirche, steigt der
Bischof in sein Auto und fährt zum Golfplatz. Petrus hat das alles
gesehen und meint zu Gott: "So willst Du ihn doch nicht wegkommen
lassen?". "Natürlich nicht," meint der HERR. Der Bischof steht an
einem 5-Par-Loch, schlägt den Ball, der Ball fliegt und fliegt -
genau in das Loch hinein. Da meint Petrus zu Gott: "Was war denn das
jetzt? Soll das eine Strafe sein?". "Nun," sagt Gott und lächelt,
"wem will er es erzählen?"
Dem Pfarrer werden andauernd aus dem Obstgarten Früchte gestohlen.
Er stellt ein Schild auf: "GOTT sieht alles!" Am nächsten Tag
steht darunter: "Aber er petzt nicht..."
Der Pastor besucht das Nachbardorf und will eine Abkürzung durch
das Moor nehmen. Kaum ist er einen Schritt von der Strasse weg, sinkt
er ein. Er betet zu Gott um Hilfe. In diesem Moment kommt die Feuerwehr
vorbei, hält an und fragt Hochwürden, ob sie ihm behilflich
sein könne. Der Pastor lehnt ab, er verlasse sich auf Gott, und
der werde ihm helfen. Nach einer Viertelstunde kommt die Feuerwehr
wieder vorbei, der Pastor, inzwischen bis zur Hüfte eingesunken,
betet noch immer. "Dürfen wir Ihnen helfen, Herr Pastor?" "Ich
vertraue auf Gott und er wird mir helfen", antwortet dieser. Nach
geraumer Zeit, der Pastor steckt nun bis zum Hals im Sumpf, fährt
die Feuerwehr wieder vor und fragt: "Herr Pastor, jetzt ist es aber
Zeit, wir wollen Ihnen helfen". "Nicht nötig, ich vertraue auf
Gott", entgegnet dieser. Es kommt, wie es kommen musste, der Pastor
erwacht im Himmel. Enttäuscht macht er Gott den Vorwurf, dass er
immer auf ihn vertraut habe, aber in der größten Not im
Stich gelassen wurde. Gott entgegnet: "Aber mein Sohn, ich habe dir
doch drei mal die Feuerwehr geschickt!"
Eine Nonne bleibt mit ihrem alten Opel irgendwo auf dem Land liegen.
Kein Benzin mehr. Sie macht sich auf den Weg, um Benzin aufzutreiben.
Bei einem einsamen Haus wird ihr geöffnet. Der alte Mann sagt,
dass er wohl Benzin in einem Fass habe, aber nichts, um es zu
transportieren. Schließlich findet er einen Nachttopf und
füllt ihn mit Benzin. Die Nonne macht sich damit auf den Weg. Als
sie gerade das Benzin vom Nachttopf in den Tank füllt, kommt ein
LKW angefahren. Der Fahrer beugt sich aus dem Fenster und ruft: Ihren
Glauben möchte ich haben, Schwester!