Witze 2
Chauffeur
Der
Papst ist in Amerika und fährt mit seinem Chauffeur auf der Autobahn
durch einsame Gegenden. "Mein Sohn", sagt er zum Chauffeur, "ich bin
der Papst und man läßt mich nichts mehr machen. Einmal in meinem Leben
möchte ich noch selbst autofahren. Wechseln wir den Platz!"
Gesagt, getan, der Papst fährt - aber leider zu schnell, ein
Polizeiauto fährt vor und stoppt ihn.
Der Polizist sieht den ertappten Verkehrssünder, wird blaß und ruft
seinen Chef an:
"Was soll ich tun?" "Strafen natürlich", lautet die barsche Antwort.
"Aber nein, das geht nicht, es ist eine hohe Persönlichkeit...!"
Der Chef stutzt: "Wer soll es denn sein? Strafen - es wird schon nicht
der Gouverneur sein..."
Der Polizist: "Der Gouverneur? Viel höher!"
Darauf wieder der Chef: "Lächerlich, das wäre ja der Präsident der
Vereinigten Staaten..."
"Nein", unterbricht ihn der Beamte, "viel höher!"
"Machen Sie keine dummen Witze und sagen Sie mir endlich: Wer ist es?"
Darauf der Polizist: "Ich weiß es auch nicht genau, aber der Papst ist
sein Chauffeur!"
Übers Wasser laufen
Zu
einem ökumenischen Gespräch trafen sich der damalige Kardinal
Ratzinger, Reinhard Bonnke und der EKD-Ratsvorsitzende. Nach ernsten
Gesprächen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den
Glaubensauffassungen wollte man noch eine kleine Partie im Ruderboot
unternehmen.
Als die drei also mitten auf dem See waren, steht
Ratzinger auf, steigt aus dem Boot aus, läuft ne Runde übers Wasser,
kommt zurück und setzt sich wieder ins Boot!
Der Evangele will's ihm gleichtun, steigt aus und ertrinkt!
Reinhard
Bonnke steht auf, steigt aus, dreht seine Runde und kommt trockenen
Fußes wieder ins Boot. Ratzinger grinst übers ganze Gesicht und
meint:
"Hätte nicht gedacht, dass Du auch den Trick mit den Steinen
kennst!"
Darauf Reinhard Bonnke: "Welche Steine???"
Jesus und Atheisten
Ein Christ und ein Atheist treffen sich; fragt der Christ: "Was
bedeutet dir Jesus?"
Darauf der Atheist: "Ach, der ist für mich gestorben".
Meint der Christ: „Komisch, für mich auch.“
Charismatiker im
Himmel
Petrus
führt einen Neuankömmling aus der Landeskirche durch die Himmelsräume.
Als sie an eine Tür kommen, fordert Petrus ihn auf, ganz leise
vorbeizugehen.
Fragt der Neuankömmling "Warum das denn?"
Antwortet Petrus: "Da sind die Charismatiker drin. Die glauben, dass
sie die einzigen hier wären."
Das Rote Meer
Ein
Christ sitzt auf einer Parkbank und liest in seiner Bibel, wie Mose das
Volk Gottes aus Ägypten herausführt. Als er zu der Stelle kam, als das
Volk Israel durch das Rote Meer ging,
lobte er Gott.
Ein
hinzukommender Passant fragte ihn, warum er so fröhlich wäre. Der
Christ antwortete darauf:
"Ich lobe Gott, denn er hat sein Volk durch
das Rote Meer geführt."
Der Passant erwiderte: Das war aber kein großes Kunststück, wenn Sie
mich fragen.
Durch 10 cm tiefes Wasser kann ich auch jemanden führen."
Nach
diesen Worten ging der Passant weiter. Er war kaum 5 Schritte gegangen,
da hub der Christ erneut an, Gott zu loben. "Was ist denn jetzt schon
wieder los?" fragte der Passant.
Der Christ sagte darauf: "Es ist wirklich kein Kunststück, durch 10 cm
tiefes Wasser zu gehen,
da haben Sie recht, aber eine ganze Armee Ägypter samt Pferden darin
ertrinken zu lassen,
schon."
Im Himmel
Ein
Schreinermeister kommt in den Himmel und sagt vorwurfsvoll zu Petrus:
"Wieso habt ihr mich schon hergeholt, ich bin doch erst fünfzig!"
Petrus:
"Wir haben die Stunden zusammengezählt, die du deinen Kunden berechnet
hast,
und nach dieser Rechnung bist du vierundachtzig..."
Papst und Papagei
Der
Kölner Kardinal stirbt. Er vermacht seinen Papagei seinem alten
Kollegen dem Papst. Dieser Papagei hatte allerdings die Angewohnheit
jeden Tag in der früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kam zu sagen:
"Guten Morgen Eminenz". Als sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes
steht, macht er genau das gleiche: Jeden Morgen: "Guten Morgen Eminenz."
Der
ganze Vatikan ist entrüstet, dass der Papagei nicht vorschriftsmäßig
mit "guten Morgen, Eure Heiligkeit" grüßt. Sie probieren alles
mögliche, um dem Papagei den neuen Gruß beizubringen - vergebens.
Schliesslich
meint ein Berater des Papstes: "Weisst du was, morgen früh gehst du in
vollem Ornat mit Mitra, Hirtenstab und prunkvollem Messgewand ins
Arbeitszimmer, dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, dass
ihm garnichts anderes übrigbleibt, als 'Heiligkeit' zu sagen.
Gesagt,
getan - am nächsten Morgen schleppt sich der Papst vollbehangen mit
kirchlichem Klunker ins Arbeitszimmer. Der Papagei scheint zuerst etwas
verwirrt zu sein.
Dann ruft er: "Kölle alaaf, Kölle alaaf!"
Vom Bergsteigen mit
Gott
Plötzlich
rutscht der Bergsteiger aus und kann sich gerade noch an einem winzigen
Felsvorsprung festhalten. Als seine Kräfte langsam nachlassen blickt er
verzweifelt zum Himmel und fragt:
"Ist da jemand?"
"Ja!"
"Was soll ich tun?"
"Sprich ein Gebet und dann lass los!"
Der Bergsteiger nach kurzem Überlegen:
"Ist da noch jemand?"
Zehnter
Zwei Schiffbrüchige landen auf einer einsamen Insel. Winzig klein, eine
Palme drauf...
Der
eine Schiffbrüchige legt sich in den Schatten unter die Palme, der
andere rennt total aufgelöst am Strand entlang, und sucht den Horizont
nach Hilfe ab. Dazu schreit er die ganze Zeit: "Oh nein, wir werden
sterben, wir werden untergehen, wir sind verloren..."
Der unter der
Palme sagt: "Hey, beruhig dich doch... ich verdiene hunderttausend
Dollar die Woche". Der Andere sieht ihn völlig entgeistert an und sagt:
"Na und? Du hast dein Geld nicht hier, und selbst wenn, könntest du es
nicht essen oder trinken oder ein Floß daraus bauen!"
Darauf sagt
der unter der Palme: "Du hast mich nicht ausreden lassen... Ich
verdiene hunderttausend Dollar in der Woche und gebe den Zehnten - mein
Pastor wird mich finden..."
Flugreise
Ein
Bischof flog von Hamburg nach Rom. Wie es sich für einen Herren seines
Standes gehört, First Class! Nach dem „fasten seat belts“ erloschen
war, kam die Stewardess zu ihm und fragte: “Wünschen Hochwürden ein
Getränk, Kaffee, Tee, Wein oder Cognac?“
„Wenn es im Preis drin ist,
bitte einen doppelten Cognac!“ Nach einer Weile kam sie wieder vorbei,
das Glas war leer: „Noch einen doppelten?“ „Wie hoch sind wir?“
„2500 m, wegen des starken Luftverkehrs müssen wir so niedrig bleiben“.
-
„Ok, noch einen“. Nach einer Weile, das Glas war wieder leer, bestellte
der Bischof,
nachdem er die neue Flughöhe, jetzt 6500 m, erfragt hatte, einen
weiteren.
Dieser war natürlich auch bald leer, die Stewardess kam etwas später
gleich mit der Flasche
und fragte: “Noch einen doppelten, Hochwürden?“
„Wie hoch sind wir?“ „Wir haben jetzt unsere Reiseflughöhe, 11000 m
erreicht“.
„Nein, bitte jetzt nicht mehr, zu nahe beim Chef!“ war die erschrockene
Antwort.