Die Liebe
Sie kennt keinen Haß; Sie kennt keinen Neid
nur innere Freude, dem Herzen geweiht.
Sie braucht kein Gold; Sie braucht kein Zelt
denn ihres Schatzes, ist die ganze Welt.
Sie hat kein Versteck; Sie hat kein Ende
offenkundig spricht sie, ganze Bände.
Sie nimmt ihren Lauf; Sie nimmt ihren Weg
für jeden erhältlich, frei und geregt.
Sie kommt mit Sanftmut; Sie kommt mit Güte
des Geistes Wohnsitz, im edlen Gemüte.
Sie läuft mit Kraft; Sie läuft mit Eifer
so werden wir durch, die Liebe reifer.
Sie gibt ihre Freude; Sie gibt ihren Schmerz
die Liebe erfüllt, das ganze Herz.
Sie strömt durch’s Leben; Sie strömt im Genuß
die Liebe erfahren, ein Jeder muß.
Sie ist die Liebe; Sie ist ein Geschenk
von Gott uns’rem Vater, der Alles lenkt.
Maria Wells-Burr
Die Bibel
( Unser tägliches Brot )
Du wiegst die Wahrheit, Du prüfst das Wort
Du wirst es nicht finden, an einem anderem Ort
Die Schriften erlesen und zum Buch gebunden
Das Lebenswerk unseres Herrn gefunden
Mit Nase und Brille, tief in den Seiten
Die zusammen, bei uns, auch die Bibel heissen
Das wahre Wort, im Buch vereint
Lest mit Freuden, was die Bibel weist
Vom Alten- und vom Neuen Testament
Weisheit und Wonne, wer die Verse kennt
Das edelste Buch, seit Zeiten zuvor
Auch heute an Wichtigkeit nichts verlor
Dem Leser, die Freude der Offenbarung gebracht
Mit Gebet und Verstand, das Herze lacht
Als Schriftwerk zum Glauben von tausenden Menschen
Bewahren wir schriftlich Gottes Werk und Lenken
Das Buch – Die Bibel – Das Wort – Die Wahrheit – Das Brot
Maria Wells-Burr
Mit dem Gedicht 'Die Bibel' habe ich an einem Gedichtewettbewerb
der Frankfurter Bibliothek teilgenommen.
Es wurde im 'Jahrbuch des neuen Gedichts 2011' veröffentlicht.