Weihnachtswunsch


Zur Geburt des HERRN wünsche ich Dir:
Innere Ergriffenheit, dass Du spürst,
dass in dieser Welt etwas Besonderes geschehen ist:
GOTT wurde MENSCH;
daß Du von diesem Geschehen durchdrungen
anderen Menschen davon etwas vermitteln kannst;
daß Friede, Freude und Zufriedenheit einkehre,
so daß ein Strahlen von Dir auf andere übergeht;
daß Du letztlich glaubst,
daß GOTT aus Liebe zu uns MENSCH wurde,
um uns ganz nahe zu sein.

Und weiter wünsche ich Dir:
daß jede Gottesgabe in Dir wachse
und sie Dir mit den Jahren helfe,
die Herzen jener froh und glücklich zu machen,
die Dir nahe stehen und die Du liebst;
daß Du jenen Licht und Hoffnung bringst,
die im Dunkeln stehen und hoffnungslos sind;
daß Du jenen zur Seite stehst, die auf Dich bauen,
daß Du selbst einen wahren Freund findest,
wenn alle Dich verlassen haben
und wider Dich stehen;
daß Du allzeit darauf vertraust,
daß die Liebe und Güte des Menschensohnes
Dich umgibt und sein Lächeln Dich begleitet.

© Heinz Pangels




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Möge Weihnachten
uns Liebe bedeuten,
die uns die Menschenfreundlichkeit Gottes
näher bringt und uns seine Erlösung verheißt.

Möge Weihnachten
uns Frieden bedeuten,
der in unsere Hände gegeben wird,
den wir behutsam pflegen und bewahren sollen.

Möge Weihnachten
uns Freude bedeuten,
die sich in unserem Alltag widerspiegelt,
die wir an andere weitergeben dürfen.

Möge Weihnachten
für uns Musik bedeuten,
die bis zum letzten Ton in unserer Seele mitschwingt
und in unserem Alltag fröhlich widerhallt.

Möge Weihnachten
unsere Hoffnung und
unsere Zuversicht stärken,
der Dunkelheit der Zeit
und unseres Lebens standzuhalten
und gläubig auf die Führung Gottes zu vertrauen.

Möge Weihnachten
uns das Licht des Sternes aufleuchten lassen,
und uns in Bethlehen das Christkind zeigen,
das uns treu und zärtlich zur Seite stehen will,
wenn das Leben und die Zeit uns
auf dunklen und schmerzhaften Wegen führt.

© Heinz Pangels





HELL LEUCHTET
DAS LICHT
IN DIE
DUNKELHEIT
DER NACHT
UND MIT IHM
ERSTAHLT
G O T T E S
HERRLICHKEIT
UND MACHT

Zur heiligen Weihnacht wünschen wir:
dass dieses LICHT erhelle die Nacht
und aufleuchten möge GOTTES Macht;
dass wir Träger dieses LICHTES werden,
dass Friede werde wieder auf Erden;
dass dieses LICHT erwärme unser Herz
und lindern möge Not und manchen Schmerz,
dass weichen möge die Einsamkeit
und Freude komme, wo Traurigkeit;
 dass wir dieses LICHT in die Häuser tragen
und wir ein gutes Wort finden und sagen;
dass wir vergessen für ein’ge Stunden,
alte, tiefe, nicht geheilte Wunden,
dass wir vergessen und vergeben
manchen Streit in unserem Leben; -
dass wir in unserer satten Zeit
auch nicht vergessen des Nächsten Leid.
© Heinz Pangels, 12/1970






Bild: "Die Drei Weisen" von David Cooke

Heilige Nächte

Heilig
die Nächte,
in denen du
ergriffen bist
vom Strahlenglanz
göttlichen Scheins -
Hoffnung
auf ein Wunder
durchwebt
die staunende Stille -
und in dir
stimmt sich
ein neues
Lebenslied an.

Christa Spilling-Nöker
Der Text ist dem Buch "Heiliges Licht und himmlische Klänge" entnommen




Mich einladen
und verwandeln lassen
vom Licht
vom Stern
vom Zauber der Nacht
von der Verwundbarkeit eines kleinen Kindes
von der Liebe der Eltern
von den einfachen Gedanken der Hirten
von den kosmopolitischen Fragen der Sterndeuter
von meiner Sehnsucht
nach Leben,
nach Heimat,
nach Liebe,
nach Gott
nach mir

Armin Beuscher


Am Himmelszelt