Alles hat seine Zeit
Gebe nie auf - alles hat seine Zeit!
Versuche niemals,
alles zu verstehen! -
Manches wird nie
recht viel Sinn haben,
anderes vielleicht dann,
wenn es für dich
an der Zeit ist.
Genieße jeden Augenblick, der Dir geschenkt,
jeden Atemzug, der Dich am Leben hält.
Denn das Glück zu leben, ist viel zu kostbar,
als es einfach verstreichen zu lassen.
Sträube Dich nicht,
Deine Gefühle zu zeigen; -
wenn Du glücklich bist, zeige es!
Wenn Du es nicht bist,
so laß auch dieser Zeit
etwas Raum zum Nachdenken.
Scheue Dich nicht,
etwas zu verbessern! -
Die Ergebnisse
könnten Dich überraschen.
Laß Dich nicht
von der Zukunft einschüchtern;
nutze die Zeit, die Dir gegeben,
jeder Tag birgt eine neue Chance!
Lebe Dein Leben und bewahre Dir die Freude!
Freue Dich an den kleinen Dingen des Alltags,
an dem, was Dich beflügelt, was dich stark macht
und Dir vieles leichter werden läßt.
Was geschehen ist, ist nicht mehr zu ändern,
das ganze Ungemach von gestern
laß dort liegen, wo es geschah!
Lerne von den Fehlern, die Du gemacht hast!
Fühle Dich niemals einsam oder allein;
es gibt immer jemanden, der für Dich da ist.
Es gibt immer einen Menschen,
an den Du Dich wenden kannst!
Fasse nur Mut, dann wird es auch gut.
Du mußt nur an Dich glauben!
Es ist nicht so schwer, wie es aussieht.
Du mußt Dir nur etwas zutrauen!
Höre nie auf, zu glauben!
Höre nie auf, zu hoffen!
Höre nie auf, zu lieben!
Höre nie auf, zu träumen!
Höre nie auf, zu wünschen!
Höre nie auf, Du selbst zu sein!
Denn alles hat seine Zeit!
Auch in Deiner Zeit
hat alles seine Zeit!
Vertraue sie dem an,
der sie Dir gegeben!
So kommt auch dein Herz
zur Ruhe!
Gebe also niemals auf!
Alles hat eben seine Zeit!
Wünsche Deiner Seele Flügel!
© Heinz Pangels, 13.02.2008 / 05.09.2011
Gott hat alles im Voraus bestimmt
1 Alles, was auf der Erde geschieht, hat seine von Gott bestimmte Zeit:
2 geboren werden und sterben, einpflanzen und ausreißen,
3 töten und Leben retten, niederreißen und aufbauen,
4 weinen und lachen, wehklagen und tanzen,
5 Steine werfen und Steine aufsammeln, sich umarmen und sich aus der Umarmung lösen,
6 finden und verlieren, aufbewahren und wegwerfen,
7 zerreißen und zusammennähen, schweigen und reden.
8 Das Lieben hat seine Zeit und auch das Hassen, der Krieg und der Frieden.
9 Was hat ein Mensch von seiner Mühe und Arbeit?
10 Ich habe die fruchtlose Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschen auferlegt hat.
11 Gott hat für alles eine Zeit vorherbestimmt, zu der er es tut;
und alles, was er tut, ist vollkommen.
Dem Menschen hat er eine Ahnung von dem riesigen Ausmaß der Zeiträume gegeben,
aber von dem, was Gott in dieser unvorstellbar langen Zeit tut,
kann der einzelne Mensch nur einen winzigen Ausschnitt wahrnehmen.
12 Ich bin zu der Erkenntnis gekommen:
Das Beste, was der Mensch tun kann, ist, sich zu freuen und sein Leben zu genießen,
solange er es hat.
13 Wenn er aber zu essen und zu trinken hat und genießen kann, was er sich erarbeitet hat,
dann verdankt er das der Güte Gottes.
14 Ich habe erkannt: Alles, was Gott tut, ist unabänderlich für alle Zeiten.
Der Mensch kann nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen.
So hat es Gott eingerichtet, damit wir in Ehrfurcht zu ihm aufschauen.
15 Was in der Vergangenheit geschah und was in Zukunft geschehen wird,
hat Gott lange zuvor festgelegt.
Und die Zeit, die uns entschwunden ist, ist bei ihm nicht vergangen.
Kohelet/Prediger 3:1-15